gönnen

gönnen

gönnen, jmdm. etw., non invidere alci rei (jmd. nicht ungern im Besitz einer Sache sehen). – unā gaudere de alqa re (Mitfreude empfinden über etw.). – gaudere alqā re (über etw. Schadenfreude empfinden, z.B. jmdm. die ihm widerfahrene Kränkung g., gaud. dolore alcis). – servare, relinquere alci alqd (aufbehalten, übriglassen, in Redensarten, wie: das Schicksal hat uns nur einen Teil dieser Schrift gegönnt etc.). – ich gönne es ihm, per me habeat: sich nicht einmal die Nacht zum Schlafen g., ne nocturnum quidem tempus ad quietem sibi relinquere.


http://www.zeno.org/Georges-1910. 1806–1895.

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  • Gönnen — Gönnen, verb. reg. et irreg. act. Imperf. ich gönnete und ich gonnte; Mittelw. gegönnet und gegonnt. Es hat nur noch einige seiner ehemahligen Bedeutungen übrig behalten, und wird in denselben mit der dritten Endung der Person und der vierten der …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • gönnen — gönnen: Das ursprünglich zu der Gruppe der Präteritopräsentia gehörige, erst seit dem 16. Jh. schwach flektierende Verb mhd. gunnen, günnen, ahd. giunnan (entsprechend niederl. gunnen) ist eine ge Bildung zu dem einfachen Verb ahd. unnan »gönnen; …   Das Herkunftswörterbuch

  • gönnen — Vsw std. (9. Jh.), mhd. gunnen, günnen, ahd. (gi)unnan Stammwort. Festgewordene Präfigierung zu dem alten Präterito Präsens g. * ann/unn in anord. unna lieben, gönnen , ae. unnan, as. gionsta Prät., ahd. unnan. Die Bedeutung ist etwa gewogen sein …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • gönnen — (sich etwas) genehmigen (umgangssprachlich) * * * gön|nen [ gœnən]: 1. <tr.; hat (jmdm. etwas) neidlos zugestehen, weil man der Meinung ist, dass er es braucht oder es verdient hat /Ggs. missgönnen/: dem Lehrer die Ferien, jmdm. seinen Erfolg… …   Universal-Lexikon

  • gönnen — bewilligen, einräumen, gewähren, zubilligen, zugestehen; (geh.): vergönnen. sich gönnen sich erlauben, sich gewähren; (geh.): sich gestatten, sich vergönnen; (ugs.): sich die Freiheit nehmen, sich herausnehmen, sich leisten; (ugs. scherzh.): sich …   Das Wörterbuch der Synonyme

  • gönnen — gọ̈n·nen; gönnte, hat gegönnt; [Vt] 1 jemandem etwas gönnen sich mit jemandem ohne Neid darüber freuen, dass er Glück oder Erfolg hat: Er gönnte ihr den beruflichen Erfolg von Herzen; Ich gönne es dir, dass du jetzt ein bisschen mehr Ruhe hast 2… …   Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache

  • Gönnen — 1. Das man mir nicht gann, dess war ich ein Mann. – Petri, II, 68. 2. Deu mui nicks günnt un nicks gifft, mott luien1 dat mui dat Lieven2 blifft. (Lippe.) – Firmenich, I, 269; Simrock, 7536; für Waldeck: Curtze, 363, 583. 1) Muss leiden. 2) Leben …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • Gönnen — Unter Gunst versteht man das Wohlwollen, eine freundliche, gnädige Gesinnung einem anderen Menschen gegenüber. Ein Gunsterweis ist ein deutliches Anzeichen dafür, dass man für einen anderen Menschen nur etwas Gutes will. Zum Teil wird das Wort… …   Deutsch Wikipedia

  • gönnen, sich — sich gönnen V. (Mittelstufe) jmdm. oder sich etw. zukommen lassen, erlauben Synonyme: antun, vergönnen (geh.), leisten (ugs.) Beispiele: Sie gönnte sich eine kleine Pause. Ich kann mir das Vergnügen nicht gönnen …   Extremes Deutsch

  • gönnen — gönnenv 1.sicheinengönnen=a)einGlasAlkoholtrinken.ManläßtsichetwasGuteszuteilwerden.19.Jh.–b)onanieren.Hinter»einen«istsinngemäß»⇨Abgang«o.ä.zuergänzen.1960ff,halbw. 2.jmetwgönnen=jmetwasSchlechteswünschen.Iron:mangestattetihmneidlos,daßihmeinÜbel… …   Wörterbuch der deutschen Umgangssprache

  • gönnen — gọ̈n|nen …   Die deutsche Rechtschreibung

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