- sputen, sich
sputen, sich, festinare. – spute dich! move te ocius!
http://www.zeno.org/Georges-1910. 1806–1895.
sputen, sich, festinare. – spute dich! move te ocius!
http://www.zeno.org/Georges-1910. 1806–1895.
sputen, sich — sich sputen V. (Oberstufe) sich bemühen, etw. möglichst schnell zu machen, sich beeilen Synonym: sich ranhalten (ugs.) Beispiel: Ich musste mich sputen, um meinen Zug nicht zu verpassen … Extremes Deutsch
sputen — sich sputen sich abhetzen, sich [be]eilen, sich keine Zeit lassen, schnell machen; (ugs.): sich abjagen, fix machen, sich ranhalten; (österr. ugs., sonst landsch.): sich tummeln; (landsch.): sich dazuhalten. * * * sputen,sich:⇨beeilen,sich sputen … Das Wörterbuch der Synonyme
sputen — Sich sputen: sich beeilen. Die in gewählter Rede allgemein gebrauchte Redensart ist niederdeutschen Ursprungs. Das älteste Hochdeutsch kannte ein Hauptwort ›spuot‹ = Eifer, Eile, dasselbe Wort wie neuenglisch ›speed‹. Aber dieses kam bald außer… … Das Wörterbuch der Idiome
sputen — sputen, sich »sich beeilen«: Das im 17. Jh. aus dem Niederd. ins Hochd. übernommene Verb geht zurück auf mnd. spōden, dem niederl. spoeden »beeilen«, engl. to speed »eilen; (veraltet:) fördern« und ahd. gi spuoten »gelingen lassen, sich eilen«… … Das Herkunftswörterbuch
sputen — eilen; tummeln (österr.); beeilen * * * spu|ten [ ʃpu:tn̩], sputete, gesputet <+ sich> (veraltend, noch landsch.): schnell machen im Hinblick auf etwas, was mit Eile, bis zu einem bestimmten Zeitpunkt erledigt sein soll: spute dich!; wir… … Universal-Lexikon
sputen — Vsw erw. obs. (17. Jh.) Stammwort. Übernommen aus dem Niederdeutschen und der hochdeutschen Form angepaßt. Diese in Mhd. spuot Adj. leicht, beförderlich , ahd. gispuoten gedeihen lassen neben as. spōdian fördern . Wie ae. spēdan Erfolg haben… … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
sputen — spu̲·ten, sich; sputete sich, hat sich gesputet; [Vr] sich sputen veraltend ≈ sich beeilen … Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache
sputen — spu|ten, sich (sich beeilen) … Die deutsche Rechtschreibung
Sputen — 1. Allto sehr (auch: geschwind) öss nur to got, säd de Ulespegel, ging sewe Jahr no Etig (Essig) on terbrok den Top. (Dönhofstädt.) 2. Hastig gespôt t öss nemels nig gôt (Ostpreuss.) 3. Spod di düchtig on rîd sacht, dat du nig de Kobbel… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
beeilen — (sich) ranhalten (umgangssprachlich); fix machen (umgangssprachlich); hunzen (umgangssprachlich); eilen; tummeln (österr.); sputen (umgangssprachlich) * * * be|ei|len [bə |ai̮lən] <+ sich> … Universal-Lexikon
tummeln — sich tummeln 1. sich ausleben, sich austoben, [herum]tollen, übermütig sein, umherlaufen, umherspringen, sich verausgaben; (ugs.): herumspringen, herumtoben, umhertoben; (veraltet): tosen. 2. sich abhetzen, sich beeilen, hetzen, keine Zeit… … Das Wörterbuch der Synonyme